6 Tipps, um deine Accounts zu schützen

So verhinderst du, dass deine Social-Media Accounts gehackt werden!

Deine Freunde erhalten Nachrichten von dir, die du gar nicht geschrieben hast? Es werden Beiträge mit deinem Namen gepostet, die du selbst gar nicht verfasst hast? Dir gefallen Seiten, die du gar nicht kennst? Wenn dir derartige Dinge auffallen, sei es bei deinem eigenen Account oder bei dem eines Freundes, wurde das Profil in den meisten Fällen gehackt.

Damit sowas nicht passiert, haben wir 6 Tipps für dich, wie du deine Social-Media Accounts vor Hackern schützen kannst.

Verwende unterschiedliche Passwörter

Das sollte eigentlich logisch sein.

Es ist die wichtigste Regel, dass du verschiedene Passwörter für deine Accounts verwendest. Du fragst dich warum? Wird dein Profil gehackt und hast du auf allen Plattformen das gleiche Passwort, sind alle deine Accounts in Gefahr. Ebenso gefährlich, wie die Verwendung von nur einem Passwort, sind einfache Passwörter wie „1234“ oder „geheim“. Leichte Passwörter werden in nur wenigen Minuten von Hackern geknackt.

Begnüge dich bei der Festlegung eines Passwortes nie mit der Sicherheitsstufe mittel, sondern nur mit hoch! Sicher ist sicher.

Benutze einen Passwort Manager

Der Grund, warum die meisten Personen bei allen Accounts nur ein Passwort verwenden ist der, dass sie sich nicht so viele verschiedene Zugangsdaten merken können und wollen. Für dieses Problem schafft ein Passwort-Manager Abhilfe. Passwort-Manager speichern die Zugangsdaten in einer verschlüsselten Datenbank. Für den Passwort-Manager benötigst du ein Master-Passwort, das möglichst lang und komplex sein soll. Du musst dir also nur dieses eine Passwort merken, um auf all deine anderen Zugangsdaten zugreifen zu können.

Aktiviere die Zweistufige Authentifizierung

Die Zweistufige Authentifizierung hört sich nicht nur umständlich an, irgendwie ist sie das auch. Damit bist du aber auf Nummer sicher & kein Zweiter kann sich in deinen Account einloggen.

Bei der Zweistufigen Authentifizierung kannst du dich nicht nur mit einem Passwort in deinem Konto anmelden. Es ist ein zweiter Schritt notwendig. Du kannst deinen Zugang entweder über einen Code in einer Drittanbieter App, wie den Google Authenticator, oder per SMS an dein Mobiltelefon, bestätigen. Das Einloggen dauert zwar etwas länger, aber das Hacker Risiko reduziert sich enorm! Such dir die für dich passende Option aus und schon ist dein Account doppelt abgesichert.

Fall nicht auf Phishing rein

Social Pishing ist eine Hacker-Methode, um an Daten zu gelangen.
Du bekommst eine Nachricht im Messenger, wo du aufgefordert wirst, auf den Link zu klicken. Das können Nachrichten sein wie: „Hey, schau mal was ich gefunden habe.“ oder „Bist du das in dem Video?“. Klickst du auf diesen Link, wirst du auf eine externe Webseite weitergeleitet. Die externe Webseite ist der Login-Seite von Facebook, Instagram oder co. sehr ähnlich. Hier wirst du aufgefordert, deine Login-Daten der jeweiligen Plattform einzugeben, damit du das angebliche Video zu sehen bekommst.

Bum, so schnell hast du deine Daten an Hacker weitergeben.

Social Pishing gibt es in allen sozialen Netzwerken. Falls du Nachrichten erhältst, die dich auf eine Seite außerhalb des jeweiligen Kanals weiterleiten – gib deine Daten nicht ein! Frag lieber den Absender der Nachricht, was dich bei Klick auf den Link erwartet.

Überprüfe deine Kontaktanfragen & deine Kontaktliste

Bei öffentlichen Social-Media Accounts ist es sehr wahrscheinlich, dass sich einige Bots in der Kontaktliste befinden. Unter diesen Bots können sich auch Bad Bots befinden, die persönliche Daten über die jeweilige Person sammeln. Besonders auf Instagram treten Bad Bots vermehrt auf. Bad Bots kann man auf zwei verschiedene Wege unter Kontrolle halten. Entweder wandelt man sein Profil in ein privates Profil um, wo man jede einzelne Kontaktanfrage manuell genehmigen muss oder man kontrolliert seine Follower-Liste regelmäßig. Bots erkennt man darin, dass sie meist nur ein oder gar kein Bild gepostet und kein Profilbild haben. Du erkennst den Unterschied zu Nutzern, die nicht gerne posten – verlass dich einfach auf dein Gefühl.

Durch das „Ausmisten“ verliert man zwar Follower, aber diese Bots bringen einem ja sowieso keine Interaktionen.

Checke, ob du in einem Data Breach warst

Du willst deine Accounts in Zukunft besser schützen?
Dann kannst du damit beginnen, sicherzustellen, dass deine Passwörter nicht bereits bei einem Data Breach geleaked wurden.

Ein Data Breach ist ein Datendiebstahl oder -missbrauch. Dabei werden sensible, vertrauliche oder anderweitig geschützte Daten von einer unautorisierten Person eingesehen, gestohlen oder genutzt. Das können persönliche Daten wie Geburtsdatum, Adresse oder die E-Mail Adresse und Passwörter sein.

Es gibt mehrere kostenlose Dienste, wo man überprüfen kann, ob man bereits in einem Data Breach war. Beispiele für solche Dienste sind haveibeenpwned.com oder www.avast.com/hackcheck

Auf diesen Seiten kannst du gleich mal deine E-Mail Adressen durchchecken & ggf. anschließend deine Passwörter ändern sowie die Zweistufige Authentifizierung einrichten.

Hast du noch weitere Tipps & Tricks wie man seine Social Media Accounts schützen kann? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

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